die Warnungen vor einer rot-blauen Allianz wurden belächelt, jetzt werden sie immer konkreter. Jetzt haben wir den nächsten Akt um den rot-blauen Pakt miterlebt. Die FPÖ liebäugelt mit der SPÖ und auch in der SPÖ wird der Wunsch nach einer Zusammenarbeit mit den Freiheitlichen laut. Nach dem Tiroler SPÖ-Chef Dornauer spricht sich nun auch Johann Tschürtz im Burgenland für Rot-Blau aus. Der burgenländische FPÖ-Chef Tschürtz unterstützt einen roten Bundeskanzler, um Sebastian Kurz und seinen Weg aufzuhalten. Das Motto ist klar: „Alle gegen Kurz!“

Die rot-blauen Allianzen auf einem Blick:

• Die Kickl-Rendi-Wagner Koalition spricht Kanzler Kurz das Misstrauen aus.
• Gemeinsam haben SPÖ und FPÖ aus parteitaktischen Gründen den Wahltermin verzögert – entgegen dem Willen von Kanzlerin Bierlein und Bundespräsident Van der Bellen.
• Bestimmung des neuen Parteiengesetzes, das die Ibiza-Vereine schützt und Schlupflöcher für rot-blaue Umgehungskonstruktionen offen lässt.
• Tiroler SPÖ-Chef Dornauer will rot-blaue „Sachkoalition“.
• Tschürtz wünscht sich Doskozil als Kanzler und SPÖ-FPÖ-Koalition.

Daran sieht man deutlich: Wenn sich Rot-Blau ausgeht, kommt Rot-Blau!

Dies gilt es zu verhindern, indem wir deutlich die stärkste Kraft in Österreich werden. Wer Sebastian Kurz will, muss Sebastian Kurz wählen! Wir wollen unseren Weg der Veränderung fortsetzen.

Liebe Grüße
Karl Nehammer